Drei Jahre Fahrradpolitik in drie Deutsche Städte

  • Soort:Onderzoeksrapporten
  • Autor:Umweltbundesambt
  • Datum:01-01-2006

Bericht über ein großes&Projekt: Ein systematische&und breite Politiek für &Radfahrer und Fußgänger in drei deutsche Städte. Bessere&Kommunikation ist sehr wichtig.


 

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  • Von Juni 2001 bis Oktober 2003 ist das Modellvorhaben "Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt" in den drei
    Modellstädten Lingen (Ems), Plauen (Vogtland) und Lutherstadt Wittenberg durchgeführt worden. Ziel des Modellvorhabens
    war die Schaffung eines fußgänger- und fahrradfreundlichen Klimas durch eine langfristige Förderung
    des Fuß- und Radverkehrs, die Etablierung des Fuß- und Radverkehrs als gleichberechtigte Verkehrsmittel bei Planungsentscheidungen
    und die institutionelle Verankerung in den Modellstädten.
    Für jede Modellstadt ist in Form eines intensiven Kommunikationsprozesses ein Gesamtkonzept mit der Verwaltung
    (Kernarbeitsgruppe) und den lokalen Akteuren (Beiräte) entwickelt. bzw. fortgeschrieben worden. Aufgrund der
    kurzen Laufzeit des Projektes und der Tatsache, dass keine investiven Maßnahmen gefördert wurden, lag der
    Schwerpunkt bei
    - einfachen, ohne größeren baulichen und sonstigen Aufwand realsierbaren Maßnahmen,
    - auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation sowie
    - der Erarbeitung eines über die Projektlaufzeit hinaus wirksamen Qualitätsmanagmentsystems.
    Die eingetretenen Wirkungen, Realisierungshemmnisse und Nutzeneffekte in den Bereichen Infrastruktur, Beteiligung
    und Öffentlichkeitsarbeit sind bewertet worden. Es hat sich gezeigt,
    - dass der Anteil des Fuß- und Radverkehrs an allen Wegen unter Einbeziehung innovativer, kosteneffizienter und
    unkonventioneller Lösungen gesteigert werden kann und
    - dass die Hemmnisse bei der Umsetzung von Handlungskonzepten zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs in
    erster Linie bei der fehlenden finanziellen Absicherung von Projekten und Einzelmaßnahmen, bei Schwierigkeiten
    bei der Beantragung von Fördermitteln sowie fehlender Eigenmittel liegen.
    Die Schlussfolgerungen enthalten Handlungsempfehlungen zur strategischen Förderung des Fuß- und Radverkehrs
    für Kommunen.

Relevantie

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